Supervision

Einzelsupervision

Berufliche Veränderungen, Krisensituationen, Konflikte, Stagnation oder die Erfahrung, in die immer wieder gleichen „Fallen“ zu geraten, sind meist Anlässe für eine Einzelsupervision.

In der Einzelsupervision arbeiten Sie an Ihrer individuellen beruflichen Situation. Im Zentrum der Beratung stehen Ihre Klärungswünsche, Ihre Fragen, Konflikte und Ambivalenzen, Ihre Aufgaben und Ihre beruflichen Vorhaben.
Ihre berufliche Rolle zu klären, die Gestaltung Ihrer Arbeitsbeziehungen zu reflektieren, die Kooperation mit Ihrer Leitung zu bearbeiten oder die Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kunden und Klienten zu verstehen, können dabei u.a. Inhalte und Themen der gemeinsamen Arbeit sein.

Einzelsupervision ermöglicht Ihnen

  • einen intensiven persönlichen, berufsbezogenen Klärungs- und Entwicklungsprozess
  • die Gewinnung neuer Perspektiven im Blick auf die „alten Muster“
  • belastende Erfahrungen aus Ihrem Arbeitszusammenhang zu verarbeiten
  • Standortbestimmungen vorzunehmen und das eigene Profil zu konturieren
  • neue Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten und auszuprobieren
  • Ideen und Lust wieder freizusetzen und mehr Zufriedenheit und Freude im Beruf zu erlangen

Ein effektiver Einzelsupervisionsprozess besteht in der Regel aus ca. 8-10 Sitzungen.

Gruppensupervision

In der Gruppensupervision kommen in der Regel Menschen zusammen, die in unterschiedlichen Institutionen und Einrichtungen arbeiten. Arbeitsaufgaben, Funktionen, Klientel oder Arbeitsfelder der Gruppenmitglieder sind ähnlich, (doch gibt es keine kollegialen und institutionellen Abhängigkeiten, Verwicklungen oder Verstrickungen wie in einem Team). Gruppensupervision bietet die Chance, in einer wertschätzenden und offenen Atmosphäre eigene Themen, Fragestellungen oder mitgebrachte Fallbeispiele zu bearbeiten und die Ressourcen der Gruppe für sich zu nutzen.

Sie profitieren in der Gruppensupervision

  • von den vielfältigen Wahrnehmungen verschiedener Menschen, die Ihnen neue Sichtweisen ermöglichen können
  • von der Möglichkeit, in der Gruppe verschiedene Rollenperspektiven ein- und Rollenwechsel vorzunehmen
  • auch dann, wenn Sie selber kein eigenes Thema bearbeiten, weil sie über die „fremden Fälle“ mitlernen können
  • von einer kollegialen Haltung in der gemeinsamen Arbeit
  • von Feedback, Unterstützung und Ermutigung

Ein sinnvoller Gruppensupervisionszyklus umfasst in der Regel 8-10 verbindliche Termine pro Jahr.